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Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

VWL VII: Quantitative Wirtschaftsgeschichte – Prof. Dr. Sebastian Till Braun

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Forschung

Der Lehrstuhl nutzt quantitative Methoden der Statistik und Ökonometrie, um wirtschaftshistorische Fragestellungen zu analysieren.

Besondere Forschungsschwerpunkte sind dabei die Auswirkungen von Zuwanderung auf den Arbeitsmarkt (Forschungsprogramm I), soziale Mobilität und die Integration von Zuwanderern in historischer Perspektive (Forschungsprogramm II) sowie die historischen Ursachen von regionalen Entwicklungsdisparitäten (Forschungsprogramm III). Methodisch fokussiert sich der Lehrstuhl auf mikroökonometrische Methoden zur Identifizierung kausaler Effekte.

Derzeit beschäftigt sich unser Team u.a. mit folgenden Forschungsfragen:
 

  • Welche Auswirkungen hatte der Zustrom der Heimatvertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg auf den westdeutschen Arbeitsmarkt?

  • Warum gelang die wirtschaftliche, soziale und politische Integration der Heimatvertriebenen in einigen Regionen schneller als in anderen?

  • Wie stark ist der Zusammenhang zwischen dem eigenen sozialen Status und dem der Vorfahren? Und hat sich dieser Zusammenhang im 19. und 20. Jahrhundert verändert?

  • Wie wirkte sich der Eisenbahnbau auf die wirtschaftliche und soziale Entwicklung des Königreichs Württemberg im 19. und frühen 20. Jahrhundert aus?

  • Wie persistent ist die ökonomische Integration zwischen europäischen Regionen in der langfristigen Betrachtung (von der Antike bis heute)? 

Unsere Forschung zu den wirtschaftlichen Folgen des Zustroms der Heimatvertriebenen und ihrer Integration in Westdeutschland wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

 


Verantwortlich für die Redaktion: Sandra Hörath

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