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Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

VWL VII: Quantitative Wirtschaftsgeschichte – Prof. Dr. Sebastian Till Braun

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Abschlussarbeiten

Voraussetzungen

Der Lehrstuhl VWL VII betreut Abschlussarbeiten im Bereich der quantitativen Wirtschaftsgeschichte. Um Ihre Abschlussarbeit an unserem Lehrstuhl schreiben zu können, müssen Sie mindestens eine unserer Veranstaltungen erfolgreich bestanden haben. Idealerweise sollten Sie neben einer Grundlagenveranstaltung auch eine Vertiefungsveranstaltung des Lehrstuhls belegt haben. Darüber hinaus empfehlen wir Masterstudenten, die ihre Abschlussarbeit an unserem Lehrstuhl schreiben wollen, unsere Wahlveranstaltung „Natural Experiments in Quantitative Economic History“ zu belegen.

Betreuungsanfrage / Anmeldung der Abschlussarbeit

Der Lehrstuhl nimmt Anfragen zur Betreuung einer Abschlussarbeit zu jedem Zeitpunkt an. Bitte richten Sie Ihre Anfrage direkt an eine Mitarbeiterin/einen Mitarbeiter des Lehrstuhls.  Thematisch sollte die Arbeit dabei einen Bezug zu den Lehr- und/oder Forschungsschwerpunkten der jeweiligen Mitarbeiterin/des jeweiligen Mitarbeiters haben. Die eigentliche Anmeldung der Abschlussarbeit erfolgt dann nach erfolgter Betreuungszusage im Sekretariat des Lehrstuhls (über Campus Online).

Bitte beachten Sie, dass die Studierenden vor Anmeldung der Abschlussarbeit eine Kurzdarstellung ihrer Arbeit einreichen sollten. Die Kurzdarstellung soll sicherstellen, dass die Arbeit durchdacht und durchführbar ist. Insbesondere muss zwingend geklärt werden muss, welche Daten für die Arbeit verwendet werden sollen und ob diese verfügbar sind. Eine Vorlage für die Kurzdarstellung finden Sie hier (Sie können jedoch auch von der Vorlage abweichen).



Inhaltliche Hinweise

Inhaltlich sollte eine Abschlussarbeit am Lehrstuhl VWL VII in der Regel folgende Bedingungen erfüllen:

  • Die Abschlussarbeit sollte einen historischen Bezug haben. Das heißt, die Arbeit sollte sich mit Ereignissen bzw. Entwicklungen beschäftigen, die in der Vergangenheit liegen und die wirtschaftliche Entwicklung beeinflusst haben oder immer noch beeinflussen.

  • Die Abschlussarbeit muss einen quantitativen Schwerpunkt haben. Typischerweise beinhaltet die Arbeit eine ökonometrische Analyse des betrachteten Zusammenhangs. Dazu sind üblicherweise Kenntnisse der Software Stata notwendig. Diese können auch im Laufe der Abschlussarbeit erworben werden.

  • Insbesondere im Rahmen von Bachelorarbeiten ist es auch möglich, rein deskriptive Analysen durchzuführen. Hier sollte die eigenständige und wissenschaftliche Aufbereitung der historischen Daten erkennbar sein.

Eine typische Abschlussarbeit basiert auf einem - bereits in einer Fachzeitschrift veröffentlichten - wissenschaftlichen Artikel und reproduziert kritisch dessen Ergebnisse. Dabei sollte auch eine Einordnung in die zugehörige Literatur und den historischen Kontext erfolgen. Neben der Replikation von bestehenden Ergebnissen kann die akademische Eigenleistung in der Anwendung alternativer Schätzmethoden bestehen. Auch ist es möglich, eine bereits bestehende Analyse für ein anderes Land/eine andere Region oder einen anderen Zeitraum durchzuführen. Ein einfacher Literaturüberblick, der keine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse liefert, reicht für eine Abschlussarbeit nicht aus. Details klären Sie bitte in einem persönlichen Gespräch mit der potentiellen Betreuerin/dem potentiellen Betreuer.

Richtlinien

Bitte lesen Sie unsere Hinweise zum Verfassen von Abschlussarbeiten bevor Sie mit dem Schreiben Ihrer Arbeit beginnen. Unsere Formatierungshinweise folgen denen des Lehrstuhls VWL VI.

Kolloquium

Prüflinge müssen Ihre Abschlussarbeit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Lehrstuhls im Rahmen eines Vortrages präsentieren. Die etwa 25-minütige Präsentation sollte die Fragestellung, den Beitrag, die Methodik und die zentralen Ergebnisse der Arbeit erläutern. Der Vortrag erfolgt vor der Abgabe der Abschlussarbeit, so dass Rückmeldungen des Lehrstuhlteams noch berücksichtigt werden können.

Hinweise zur Verlängerung von Abgabefristen wg. Bibliotheksschließung etc. durch Corona-Problematik


Verantwortlich für die Redaktion: Univ.Prof.Dr. Sebastian Braun

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